Angefangen hat es im Sommer 2018 mit einem unscheinbaren politischen Vorstoss, der einen Shitstorm auslöste. Als damals frischgebackene Grossrätin war das, gelinde gesagt, heftig für mich.

Zweieinhalb Jahre (Herbst 2020) später hat der Basler Grosse Rat meinen Anzug mit grossem Mehr überwiesen und die Finanzdirektorin plant, das Anliegen umzusetzen. Ein grosser Erfolg! Dran zu bleiben, und sich nicht mundtot zu machen wegen dem Gegenwind, hat sich gelohnt.

Das Thema hat es jetzt sogar ins Echo der Zeit geschafft, denn es hat nationale Bedeutung, und Basel-Stadt wird, wenn alles gut läuft, Vorreiterin in der Umsetzung der geschlechtergerechten Steuererklärung: https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=3e90bc35-3d3b-4c6c-b6c6-50f6cd9ea0dc

Liebe Frauen* da draussen, ich wünsche mir eine Welt, in der wir für unsere Anliegen politisieren können, ohne Mails und Kommentare unter der Gürtellinie zu erhalten. Bis dahin braucht es ganz viel Solidarität zwischen den Frauen* - und natürlich mit solidarischen Männern* - denn das gibt Kraft.